Da viele Menschen Wert auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden legen, steigt die Zahl der Fitnessstudio-Mitgliedschaften weiter an. Doch angesichts der zunehmenden Mitgliederzahlen und der zunehmenden Konkurrenz muss sich auch die Fitnessbranche an die veränderten demografischen Verhältnisse und Lebensstile anpassen. Die RSG Group ist führend mit benutzerfreundlichen Apps und digitalen Erlebnissen auf Basis der F5 Distributed Cloud Services.
Immer mehr Menschen legen Wert auf einen gesunden Lebensstil. Es ist klar, dass zu einem gesunden Leben mehr gehört als nur eine Änderung der Essgewohnheiten – es geht darum, ganzheitliche Wellness-Praktiken umzusetzen, die Körper, Geist und Seele stärken. Die Fitnessbranche floriert als einer der gesündesten Lebensstilbereiche weltweit und verfügt über einen Wert von über 100 Milliarden US-Dollar. Diese Zahl wird sich bis 2030 voraussichtlich verdoppeln. Grund dafür sind neue demografische Gruppen, darunter ältere Menschen und Berufstätige, für die Fitness Teil ihrer umfassenderen Gesundheits- und Wohlfühlziele ist.
Spitzenreiter in diesem Wettbewerbsumfeld ist die Berliner RSG Group. RSG wurde vor 25 Jahren gegründet und verfügt über 4,5 Millionen Mitglieder renommierter Marken wie McFIT, John Reed und Gold’s Gym. Das Aufrechterhalten des Wachstums in dieser Branche hängt jedoch von der Minimierung der Kundenabwanderung und der Akquisitionskosten ab, was von RSG ständige Aufmerksamkeit und Agilität erfordert.
Ein Großteil dieser Verantwortung obliegt dem RSG-Technologieteam unter der Leitung von Christoph Mertsch, IT-Direktor, und Leon Haußknecht, Netzwerk- und Sicherheitsingenieur. Gemeinsam mit ihren Teams haben sie RSG durch komplexe digitale Transformationen geführt, darunter auch einen Übergang zu SaaS und verteilten Cloud-Umgebungen.
„Unsere Herausforderung besteht in der Sicherung dieser Multicloud-Netzwerkumgebung“, sagt Mertsch und erkennt die Komplexität an, die mit dem Hosten einer großen Vielfalt von Anwendungen in mehreren Rechenzentren und bei mehreren Cloud-Anbietern verbunden ist. In den letzten Jahren sind die Sicherheitsbedenken hinsichtlich dieser heterogenen Infrastruktur immer stärker geworden. Das stellt eine zusätzliche Belastung für das IT-Personal dar, das eine immer länger werdende Liste von Netzwerk- und Sicherheitslösungen verwalten muss.
Haußknecht sagt: „Wir hosten eine Reihe von Anwendungen in verschiedenen Cloud-Umgebungen, einschließlich Microsoft Azure, sowie in lokalen Rechenzentren und brauchten eine einzige, einheitliche Umgebung, um alle unsere Anwendungen zu verwalten und zu schützen.“
Mertsch betont außerdem, dass den rasanten Anforderungen verschiedener RSG-Teams Rechnung getragen werden müsse, die auf Markt- und Wettbewerbstrends reagieren. Mitgliedschaftssysteme und Marketingaktivitäten unterliegen beispielsweise einem engen Zeitrahmen. „Es ist von größter Bedeutung, ein herausragendes Kundenerlebnis zu bieten und dieses effektiv zu fördern“, sagt Mertsch. „Wir wollten unseren Kollegen im gesamten Unternehmen die Möglichkeit geben, die Technologie mit vollem Vertrauen zu nutzen und ihre Ziele zu erreichen.“
RSG arbeitet seit 2021 mit F5 zusammen und verwendet Netzwerkverwaltungs- und Sicherheitslösungen, darunter BIG-IP Local Traffic Manager, BIG-IP Access Policy Manager und BIG-IP DNS. Dies bot der RSG Group ein ideales Umfeld, um sich von der COVID-19-Pandemie zu erholen. Doch als sich das Geschäft stabilisierte, richtete das Unternehmen seinen Blick auf eine Lösung der nächsten Ebene, die modernste Sicherheit mit Anwendungsmanagement in einer komplexen Cloud-Umgebung kombinierte.
„Unsere Partnerschaft mit dem F5-Team hat entscheidend dazu beigetragen, das Sicherheitsmanagement im gesamten Unternehmen zu zentralisieren und zu vereinfachen“, sagt Mertsch. „Sie haben die Herausforderungen klar verstanden, die mit der zunehmenden Größe und Komplexität unserer Infrastruktur verbunden waren. Ihre Empfehlung der F5 Distributed Cloud Services hat unser Interesse geweckt, da sie eine Möglichkeit darstellt, unser Infrastruktur- und Anwendungsmanagement weiter zu optimieren.“
Innerhalb eines Jahres implementierte RSG F5 Distributed Cloud WAF und Distributed Cloud Bot Defense, um seine SaaS-Anwendungen zu schützen und die Abwehr gegen Brute-Force-Angriffe und andere Bedrohungen zu stärken. Darüber hinaus ermöglicht Distributed Cloud App Connect RSG, Anwendungen schnell extern verfügbar zu machen und gleichzeitig eine detaillierte Kontrolle über Zugänglichkeit und Sicherheitsmaßnahmen zu behalten.
Haußknecht betont den Wert der Erweiterungen der Distributed Cloud Platform – leichte Software, die in der Nähe von Anwendungen eingesetzt wird und interne Apps auf sichere Weise autorisierten externen Benutzern bekannt macht. Die Distributed Cloud Console bietet RSG einen umfassenden Überblick über den Netzwerkverkehr und die Bedrohungslandschaft, sodass das Unternehmen alle verteilten App-Bereitstellungen von einem einzigen Dashboard aus überwachen kann.
Um die Kundenabwanderung zu reduzieren und neue Kunden zu gewinnen, muss RSG das Mitgliedererlebnis ständig auffrischen und verbessern. Mit F5 Distributed Cloud Services können Apps schnell aktualisiert und Software sicher gestartet werden, da man weiß, dass nur autorisierte Benutzer Zugriff auf diese Tools haben.
„Der große Vorteil der F5 Distributed Cloud Services besteht darin, dass Sie Anwendungen schützen können, unabhängig davon, wo sie gehostet werden. Wir können SaaS genauso einfach schützen wie lokale Anwendungen, die wir dem Internet zugänglich machen“, sagt Mertsch.
Mit F5 Distributed Cloud App Connect kann RSG einen konsistenten und zuverlässigen Zugriff auf die Anwendungen von RSG, wie etwa Mitgliederportale und Buchungssysteme, sicherstellen. Dies bedeutet für die RSG-Mitglieder ein reibungsloseres und frustfreieres Erlebnis, unabhängig von ihrem Standort oder Gerät.
In Verbindung mit den anderen Sicherheitslösungen von RSG tragen Distributed Cloud App Connect und Distributed Cloud Web App and API Protection (WAAP) dazu bei, die Daten der Mitglieder zu schützen und vor Online-Bedrohungen zu schützen. Dies trägt dazu bei, Vertrauen und Sicherheit beim Kundenstamm von RSG aufzubauen.
Mit der Distributed Cloud Console verfügt das RSG-Team über eine zentrale Ansicht, in der es verschiedene Leistungs- und Sicherheitsmetriken für seinen gesamten Anwendungskatalog überwachen kann. Dadurch erhalten Sie eine umfassende Aufzeichnung aller Angriffe auf Ihre Infrastruktur und können Ihre Abwehrmaßnahmen entsprechend anpassen.
„Die Führung eines vollständigen Angriffsverlaufs, insbesondere im Bereich Sicherheit, ist von entscheidender Bedeutung, um ein klares Verständnis der Bedrohungen auf allen Unternehmensebenen zu gewährleisten. Mit der Distributed Cloud Console kann RSG dem Management die Wirksamkeit ihrer Sicherheitsmaßnahmen nachweisen“, sagt Haußknecht.
Durch die Zusammenführung der App- und Netzwerksicherheit unter einem Dach hat RSG die Verwaltung seiner Infrastruktur vereinfacht und rationalisiert. Das IT-Team benötigt keine Fachkenntnisse mehr für mehrere Umgebungen und kann mehr Zeit darauf verwenden, seine RSG-Kollegen im gesamten Unternehmen zu unterstützen.
„Um mit F5 Distributed Cloud Services beginnen zu können, reichen solide Kenntnisse im Bereich Webanwendungen und Websicherheit aus“, sagt Mertsch. „Das Dashboard ist intuitiv, leistungsstark und leicht zu navigieren.“
Während sich RSG auf Wachstum vorbereitet und sein Geschäftsmodell an das veränderte Verbraucherverhalten anpasst, bereiten Mertsch und sein Team die Implementierung zusätzlicher F5 Distributed Cloud Services vor, um ihr Geschäft abzusichern. Ganz oben auf der Liste steht F5 Distributed Cloud API Security, das maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz nutzt, um API-Angriffe in Echtzeit zu blockieren und Schwachstellen an der Quelle zu beseitigen.
„Wir sehen in der Distributed Cloud API Security großes Potenzial für den Schutz der APIs, die unsere mobilen Anwendungen mit Kunden auf unterschiedlichen Geräten verbinden“, sagt Mertsch. „Es ist nur ein weiteres Beispiel dafür, wie F5 uns hilft, Anwendungslasten in verschiedenen Cloud-Umgebungen zu verwalten und gleichzeitig Daten und Anwendungen vor potenziellen Bedrohungen zu schützen.“